Diskussionsforum Reha-Kolloquium 2013

Umsetzung bewährter Schulungskonzepte trotz knapper Ressourcen

Im Rahmen des 22. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums der Deutschen Rentenversicherung Bund vom 3.-6. März 2013 in Mainz durfte das Zentrum Patientenschulung ein Diskussionsforum zu einen aktuellen Thema veranstalten: Die Umsetzung bewährter Schulungskonzepte trotz knapper Ressourcen und konkurrierender Gruppenkonzepte (z. B. MBOR).

In den letzten Jahren konnte auch für die Rehabilitation gezeigt werden, dass Patientenschulung evidenzbasiert und kosteneffektiv ist (Faller et al., 2011). Mit der finanziellen und personellen Ausstattung von Forschungsprojekten konnten bei der Evaluation der Patientenschulungen geforderte Qualitätsmerkmale (Ströbl et al., 2007; 2009) erfüllt werden. Einige Qualitätsansprüche lassen sich vor dem Hintergrund knapper personeller und finanzieller Ressourcen im klinischen Alltag jedoch nicht immer umsetzen. Diese betreffen häufig die im Schulungsmanual geforderte Gruppengröße sowie die Qualifikation der Schulungsdozenten. Mit den Impulsreferaten wurden Erfahrungen und neue Ansätze zur Diskussion gestellt.

Die Referenten haben sich dankenswerterweise bereit erklärt, die Vortragsfolien zur Verfügung zu stellen, so dass sie an dieser Stelle herunter geladen werden können.

Impulsreferate des Diskussionsforums in Mainz, März 2013

Einführung und Moderation: Dr. Ulrike Worringen

Gesundheitsökonomische Ressourcenbewertung von Patientenschulungen

Dr. Iris Brandes (Hannover)

Gruppengröße im Spannungsfeld von Qualitätsanspruch und Praktikabilität

Dr. Karin Meng (Würzburg) & Dr. Günter Haug (Bayerisch Gmain)

Qualifikation der Schulungsdozenten und neue Berufsgruppen

Andrea Reusch (Würzburg)

Ressourceneinsparung durch neue Medien?

S. Pomp (Berlin)