Über das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz wurde am 17. April eine Studie zur Gesundheitskompetenz der Bevölkerung im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie veröffentlich. Durchgeführt wurde sie im Auftrag des Interdisziplinären Zentrums für Gesundheitskompetenzforschung der Universität Bielefeld und der Hertie School of Governance, ausgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach
In einer repräsentativen Befragung von 1.000 Personen ab 16 Jahren wurden Bürgerinnen und Bürger gebeten, ihren Umgang mit Informationen über die Corona-Pandemie einzuschätzen (Informationen finden, einschätzen und anwenden).
Demnach schätzen es etwa 90 % der Menschen als „einfach“ oder „sehr einfach“ ein, handlungsrelevantes Wissen zu finden. Allerdings äußert auch über die Hälfte der Befragten eine Verunsicherung durch die Vielfalt der Informationen.
Der Foschungsbericht ist als PDF verfügbar und ist hier hinterlegt: Gutes Corona-Wissen in der Bevölkerung. Aber Verunsicherung durch ein Übermaß an Fehlinformationen – Deutsches Netzwerk Gesundheitskompetenz