20 Jahre Patientenorientierung in der Reha-Forschung – Ergebnisse und neue Aufgaben
Die zehnte Fachtagung fand vom 15.–16.11.2018 in Würzburg statt.
Themen der Tagung
Vor 20 Jahren wurde der Förderschwerpunkt Rehabilitationswissenschaften eingerichtet. Mit den Entwicklungen in der Reha-Forschung ging auch eine neue biopsychosoziale Betrachtung des Patienten einher.
Patientenorientierung steht dabei für die Berücksichtigung des Erlebens und Verhaltens sowie der Ziele und Bedürfnisse der Rehabilitanden.
Im bayerischen Forschungsverbund (RFB) wurde bereits vor 20 Jahren mit dem Thema Patienten in der Rehabilitation eine patientenorientierte Forschungsperspektive gewählt. Diese Haltung prägte auch die künftige Reha-Forschung in der Würzburger Arbeitsgruppe um Hermann Faller sowie im regionalen Forschungsnetzwerk (NRFB).
Die Verbreitung von Forschungsergebnissen in die patientenorientierte Versorgung ist auch Ziel des Zentrums Patientenschulung, das vor 10 Jahren gegründet wurde.
Jubiläen bieten Anlass für Rückschau auf Erreichtes und Ausblick auf neue Ziele.
So wurden bei dieser Tagung inhaltliche, methodische und strukturelle Entwicklungen zum Themenfeld Patientenorientierung in der Reha-Forschung sowohl im Überblick als auch anhand konkreter Beispiele betrachtet und neue Aufgaben diskutiert.
Die Veranstaltung war zugleich Abschiedstagung und Dankeschön an den Würzburger Reha-Forscher Professor Hermann Faller, der maßgebliche Impulse für diese Entwicklungen gegeben und diese wesentlich mitgestaltet hat.
Die Referenten haben sich dankenswerterweise bereit erklärt, die Vortragsfolien zur Verfügung zu stellen, so dass sie an dieser Stelle herunter geladen werden können. Fehlende Folien werden in den nächsten Tagen ergänzt (Stand: 20. November 2018).
Tagungsprogramm
Donnerstag, 15. November 2018
Begrüßung und Einführung: Gerhard Witthöft, Landshut