Gesundheitsförderung und Klimawandel

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit (vergl. Entwicklungsziele der Vereinten Nationen). Die Veränderungen werden auch den Gesundheitssektor betreffen, weil sie indirekt die Lebensbedingungen der Menschen betreffen (z. B. mehr Hitzewellen, Trockenheit, extremere Wetterereignisse) und Gesundheitsrisiken erhöhen (z. B. das von Kindern, Schwangeren, Älteren, Menschen mit Vorerkrankungen).

Deshalb ist auch der Gesundheitssektor mit allen Akteuren gefordert, auf die bevorstehenden Veränderungen zu reagieren (Mitigation und Adaptation).

Das Zentrum Patientenschulung und Gesundheitsförderung möchte für seinen Bereich zur Entwicklung von Antworten und Handlungsoptionen beitragen.

Ein erster Schritt war die Beteiligung an einem Diskussionsforum Klimawandel und Gesundheit – muss die medizinische Rehabilitation neue Wege gehen? auf dem 31. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium im März 2022, auf dem die Implikationen der Klimakrise für das Rehabilitationssystem aufgezeigt und Entwicklungsbedarf diskutiert wurde.

Vertieft wurde das Thema am 12. September 2022 in unserer Zukunftswerkstatt 2022, bei der wir eine Fokusgruppe zum Thema Herausforderungen durch den Klimawandel durchführten. Die Präsentation von Prof. Dr. Edda Weimann finden Sie hier:

Beim 32. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium im Februar 2023 wurde ein weiteres Diskussionsforum angeboten und eine Arbeitsgruppe in der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften gegründet.

Nachhaltigkeit und Folgen des Klimawandels in der Rehabilitation
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Das Zentrum Patientenschulung und Gesundheitsförderung ist Gründungsmitglied der DGRW-Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit und Klimawandel in der Rehabilitation“ (Arbeitstitel). Aus dieser Gruppe heraus werden wir einen Newsletter mit regelmäßigen Informationen einrichten. Hier können Sie sich dazu anmelden:

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    Die konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe fand auf dem Reha-Kolloquium in Hannover statt.

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